MALEREI
DIE ERSTE UNS BEKANNTE INNENRAUMGESTALTUNG WAR MALEREI
Als ursprünglichstes Medium, Gefühle auszudrücken, hat sich für mich das Malen erwiesen.
Vielen Menschen dient ein Bild der Verschönerung eines Raumes: Die frühesten Malerein wurden in zwei Höhlen in Spanien –
El Castillo und Altamira – gefunden. Sie werden auf über 40.000 Jahre datiert. Es handelt sich um eine rote Scheibe, Abdrücke
von Händen sowie zahlreiche Tierzeichnungen, die die Faszination des Menschen an der Kraft und Schönheit der Schöpfung
belegen.
Trotz der bestehenden Möglichkeit, vom Neandertaler zu stammen, schreibt man die Höhlenmalerein dem modernen Menschen
- Homo sapiens - zu, der in etwa zu dieser Zeit aus Afrika in die Region des heutigen Spanien wanderte.
Man geht davon aus, daß der wichtigste Unterschied des modernen Menschen zum Steinzeitmenschen die Erschaffung einer Kultur war,
zu der das Musizieren gehörte - die älteste gefundene Flöte aus Knochen für verschiedene Tonlagen wurde auf ca. 35.000 Jahre datiert - und eben auch das Malen an Höhlenwände.
HÖHLENMALEREIN WAREN DEMNACH DIE ERSTE BEWUSSTE INNENRAUMGESTALTUNG!
Das Naturvolk der australischen Aborigines nutzte die Malerei zur Weitergabe verschlüsselter Informationen,
die lediglich Eingeweihten Aufschluß über ihren Inhalt gaben. Die Malerei war verbunden mit Geheimwissen, Bedeutung,
die Farbpigmente galten als heilig.
Die Ikonenmalereien der russisch-orthodoxen Kirchen schließlich stellten über das Transzendente einen Bezug zum Göttlichen her:
Wer den auf der Ikone abgebildeten Heiligen um Hilfe bittet, der hat ein Tor zum Göttlichen aufgetan und kann darauf hoffen,
erhört zu werden.
ICH MÖCHTE GERNE AN DIE TRADITION ANKNÜPFEN, DAß MALEREI EINE BEDEUTUNG HAT, EINEN TIEFEREN SINN UND EINEN ZWECK VERFOLGT - IM IDEALFALL GENAUSO FÜR DEN BETRACHTER WIE FÜR MICH.
Auch ich habe feststellen dürfen, daß die Schöpfung mit all ihren Facetten das ist, was mich am meisten berührt. Daher male ich
meine großformatigen Ölbilder naturnah in einer Spachteltechnik, die das Wissen um das Ikonenschreiben beinhaltet und abwandelt,
das ich durch Bruder Ansgar im Kloster Nütschau erlernen durfte.
Im Studium der Innenarchitektur in Mainz vermittelten mir Prof. Huth und Prof. Linke die nötige Farbenlehre, Formenlehre
und selbstverständlich auch den kunstgeschichtlichen Überblick, so daß ich aus einer soliden Basis heraus meine Malerei entwickeln kann.
Als ursprünglichstes Medium, Gefühle auszudrücken, hat sich für mich das Malen erwiesen.
Vielen Menschen dient ein Bild der Verschönerung eines Raumes: Die frühesten Malerein wurden in zwei Höhlen in Spanien –
El Castillo und Altamira – gefunden. Sie werden auf über 40.000 Jahre datiert. Es handelt sich um eine rote Scheibe, Abdrücke
von Händen sowie zahlreiche Tierzeichnungen, die die Faszination des Menschen an der Kraft und Schönheit der Schöpfung
belegen.
Trotz der bestehenden Möglichkeit, vom Neandertaler zu stammen, schreibt man die Höhlenmalerein dem modernen Menschen
- Homo sapiens - zu, der in etwa zu dieser Zeit aus Afrika in die Region des heutigen Spanien wanderte.
Man geht davon aus, daß der wichtigste Unterschied des modernen Menschen zum Steinzeitmenschen die Erschaffung einer Kultur war,
zu der das Musizieren gehörte - die älteste gefundene Flöte aus Knochen für verschiedene Tonlagen wurde auf ca. 35.000 Jahre datiert - und eben auch das Malen an Höhlenwände.
HÖHLENMALEREIN WAREN DEMNACH DIE ERSTE BEWUSSTE INNENRAUMGESTALTUNG!
Das Naturvolk der australischen Aborigines nutzte die Malerei zur Weitergabe verschlüsselter Informationen,
die lediglich Eingeweihten Aufschluß über ihren Inhalt gaben. Die Malerei war verbunden mit Geheimwissen, Bedeutung,
die Farbpigmente galten als heilig.
Die Ikonenmalereien der russisch-orthodoxen Kirchen schließlich stellten über das Transzendente einen Bezug zum Göttlichen her:
Wer den auf der Ikone abgebildeten Heiligen um Hilfe bittet, der hat ein Tor zum Göttlichen aufgetan und kann darauf hoffen,
erhört zu werden.
ICH MÖCHTE GERNE AN DIE TRADITION ANKNÜPFEN, DAß MALEREI EINE BEDEUTUNG HAT, EINEN TIEFEREN SINN UND EINEN ZWECK VERFOLGT - IM IDEALFALL GENAUSO FÜR DEN BETRACHTER WIE FÜR MICH.
Auch ich habe feststellen dürfen, daß die Schöpfung mit all ihren Facetten das ist, was mich am meisten berührt. Daher male ich
meine großformatigen Ölbilder naturnah in einer Spachteltechnik, die das Wissen um das Ikonenschreiben beinhaltet und abwandelt,
das ich durch Bruder Ansgar im Kloster Nütschau erlernen durfte.
Im Studium der Innenarchitektur in Mainz vermittelten mir Prof. Huth und Prof. Linke die nötige Farbenlehre, Formenlehre
und selbstverständlich auch den kunstgeschichtlichen Überblick, so daß ich aus einer soliden Basis heraus meine Malerei entwickeln kann.